Elternservice: Termine
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roemerkita@awoneuss.de
Kita Die Römerkita
Römerstraße 230
41462 NE-Weißenberg
Verena Hoffmann-Förster
Kita-Leitung
Mateja Böhme-Treptow
Stv. Kita-Leitung
Über unsere Kita
Die Römerkita hat Anfang 2020 in kleinen Stichstraße der Römerstraße ihren Betrieb aufgenommen. Sie erweitert das Betreuungsangebot in der Nordstadt um 85 Plätze in fünf Gruppen für Kinder im Alter von vier Monaten bis zum Schuleintritt. Die Kinder werden im Alter von unter einem Jahr bis zum Schuleintritt in den Gruppenformen I–III betreut.
Das zweigeschossige Gebäude wurde in massiver Bauweise mit Klinkerfassade errichtet. Die behindertengerechte Kita ist mit einem Aufzug, Lüftungssystem, Erdwärmenutzung und Fußbodenheizung ausgestattet. Mit organischen Formen passen sich die Außenanlagen der natürlich vorhandenen Grünanlage an und bieten altersgerechte Spielmöglichkeiten. Neben den Gruppenräumen sind unter anderem eine Kinderküche, ein Mehrzweckraum, ein Therapieraum sowie eine Küche und ein Hauswirtschaftsraum eingerichtet.
Die Römerkita ist außerhalb der Schließzeiten montags bis freitags in der Zeit von 7:30 bis 16:30 Uhr geöffnet.
Alle Gruppen verfügen über Neben- sowie Waschräume und einen Wickelbereich. Zu den Funktionsräumen zählen das Traumland, ein Bällebad, eine Turnhalle sowie ein Kreativraum. Die Gestaltung von farbenfrohen Räumen und vielfältigen Spiel- und Beschäftigungsmaterialien ist eine wichtige Voraussetzung für die pädagogische Arbeit. Die Funktionsräume bilden die optimale Grundlage für eine ganzheitliche Förderung der Kinder. Die Kinder werden für die verschiedenen Bereiche sensibilisiert, entdecken neue Fähigkeiten, bauen diese aus und festigen bereits bestehende. Sie entdecken eigenständig die unterschiedlichen Bereiche und werden dadurch in ihrer Selbstständigkeit gefördert. Die ganzheitliche Förderung ermöglicht den Kindern einen Ausbau und eine Festigung ihres Selbstbildes.
Wie auch der Innenbereich soll das Außengelände vielfältige Möglichkeiten bieten um die Selbstbildungsprozesse der Kinder zu fördern. Um dies zu gewährleisten bietet das Außengelände vielfältige Bewegungsmöglichkeiten. In diesen Bereichen haben die Kinder die Möglichkeit sich zu erproben und anhand dessen ihre Fähigkeiten auszubauen und zu festigen. Die Kinder erleben vielfältige Sinneserfahrungen, werden motorisch gefordert und dabei ganzheitlich gefördert. Zusätzlich werden die Kinder durch gezielte Angebote im Außenbereich gefördert.
Familienzentrum NRW
Seit dem Kita-Jahr 2023/24 darf sich unsere Römerkita als Familienzentrum NRW bezeichnen, die Zertifizierung dauert noch an. Familienzentren sind ein zentrales Element der nordrhein-westfälischen Familienpolitik. Sie gehen über die traditionelle Rolle von Kindertageseinrichtungen hinaus und entwickeln sich zu multifunktionalen Anlaufstellen, die Familien in den Mittelpunkt stellen. Das Ziel dieser Einrichtungen ist es, Eltern bei der Erziehung, Bildung und im Alltag zu unterstützen, um so frühzeitige Förderung, Prävention sowie eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen. Familienzentren leisten einen wichtigen Beitrag zur Chancen- und Bildungsgerechtigkeit, insbesondere in benachteiligten Gebieten. Die Bandbreite der angebotenen Dienstleistungen und Unterstützungsleistungen in Familienzentren ist beeindruckend. Hier werden niedrigschwellige Angebote geschaffen, die individuell auf die Bedürfnisse der Familien im Stadtteil abgestimmt sind.
Unsere Kita
Das Kind steht im Mittelpunkt
In unseren Kindertageseinrichtungen steht das Kind mit seiner individuellen Lebenssituation im Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit. Die Arbeit orientiert sich an den Bedürfnissen und Interessen der Kinder, ihrem familiären Hintergrund und ihrem sozialen und kulturellen Umfeld. Kindertageseinrichtungen sind Teil des Gemeinwesens, daher sind die Einbeziehung der Lebenswelt der Kinder außerhalb der Einrichtung in Orts- und Stadtteilen und die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen bewusster Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit. Die Kinder erfahren so die sozialen und sachlichen Gegebenheiten ihrer Lebensrealität, werden damit vertraut und lernen, damit umzugehen. Sie wachsen somit schrittweise in die Gesellschaft mit deren Anforderungen und Werten hinein.
Kinder brauchen Erwachsene, die ihr kindgemäßes spezifisches Erleben der Welt ernst nehmen, verstehen und unterstützen und sie vor Gefahren schützen. In unseren Kindertageseinrichtungen ist die Beziehung zwischen Kindern Erzieherinnen und Erziehern geprägt von Vertrauen, Wertschätzung und Akzeptanz. Der Aufbau von Vertrauen, die Vermittlung von Sicherheit sowie die verständnisvolle Begleitung von Lernprozessen in Lebens- und Erfahrungsräumen sind dabei wesentliche Bestandteile und Ziele unserer pädagogischen Arbeit.
Auch und insbesondere bei der pädagogischen Arbeit mit Kindern unter drei Jahren setzen wir auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in ihrer Arbeitshaltung und Arbeitsweise an die individuellen Entwicklungsstufen und Lebenssituationen der Kinder anknüpfen und sensibel mit den damit verbundenen Bedarfslagen der Kinder umgehen. In enger Kooperation mit den Erziehungspartnern eröffnen sie den Kindern neue Lern- und Lebensbereiche.
Kinder sind von Natur aus neugierig. Sie verfügen über große Entwicklungspotenziale und wollen sich die Welt auf ihre kindspezifische Weise aneignen. Sie haben Spaß daran, Neues auszuprobieren, ihre Umwelt zu entdecken und sie sich im Spiel anzueignen. Hierbei durchlaufen sie nachhaltige Lernprozesse. Die Aufgabe unserer Kindertageseinrichtungen ist es, Kindern die individuellen Bedingungen zu schaffen, die es ihnen ermöglichen, sich wohlzufühlen, neugierig zu sein, sich selbst zu bilden. Wir unterstützen die Kinder durch eine anregungsreiche und motivierende Spielumgebung und die Förderung erfahrungs- und handlungsbezogener Lernprozesse. Hierdurch können sich Kinder Schritt für Schritt die Welt aneignen und erfahren, wie die Dinge um sie herum funktionieren, sich wiederholen und dass sie veränderbar sind.