„Kita der Träume“ – Die Räuberhöhle und ihr Traumhaus
Ein solides Fundament, eine Konstruktion, die jedem Wetter standhält und die dazu optisch ansprechend ist. Dazu noch lichtdurchflutete und einladende Räume, die energieeffizient sind und durch ein gutes Zusammenspiel aus Material und Mobiliar ein Gefühl des „nach Hause-Kommens“ suggerieren. „Home Sweet Home“ eben oder um den Slogan eines Namenhaften schwedischen Möbelherstellers zu verwenden: „Wohnst du noch oder lebst du schon?“
Davon träumt jeder „Häusle-bauer“ oder Eigenheimbesitzer – und auch wir, die AWO-Kita Räuberhöhle aus Neuss-Allerheiligen. Seit fast 24 Jahren steht das „Provisorium“ auf der Holbeinstrasse 1 und wurde unter verschiedenen Trägerschaften als Kindertagesstätte betrieben. Seit knapp fünf Jahren ist die AWO Träger des „längsten Catwalks Allerheiligens“. Der „modulare Containerbau“ muss und wird in Kooperation mit dem Neusser Bauverein einem Neubau weichen. Bereits im nächsten Jahr soll es losgehen. Derweil haben sich die Kinder und das Team der AWO Kita Räuberhöhle ihre „Kita der Träume“ gebaut.
Wovon wir träumen? Von einer „Bobbycar-Strecke im Garten“, einer „Innen- und Außenturnhalle“, einem „riesigen Musikzimmer“, indem wir „auch unsere Kinderdisco stattfinden lassen können“ und „Lieder in verschiedenen Sprachen hören“. Wir träumen davon, in unserem „Grünen Klassenzimmer“ die „Sterne durch ein Teleskop“ zu betrachten und uns die Frage zu stellen „Wohin die Sterne am Tag gehen“. Wir möchten, dass „an unserer grünen Wand die buntesten Blumen wachsen, auf denen Bienen tanzen“ und in unserer großen Küche mit „Speisesaal“ das „beste Obst und Gemüse“ serviert wird. In unserer „Kinderbibliothek“ träumen wir von „Büchern zu jedem Thema der Welt“, die wir dann in unserer „Lesehöhle“ anschauen können und uns „beim Vorlesen einkuscheln“. „In unserem Kinderatelier können wir mit Farben matschen und selbst Künstler sein wie in der Kunstschule“ und „wir möchten gerne Tiere haben. Hasen und Vögel wären schön. Vielleicht auch eine Katze oder ein Hund. Die können dann im Garten wohnen“.
Das Team träumt von einem großen Personalraum, in dem „man ausreichend Platz für Elterngespräche und Dienstbesprechungen hat und der ein schöner Ort der Begegnung in den Pausenzeiten ist“ und von einer „Kita, die durch ihr Gebäude die Schönheit des Inneren auch nach Außen hin repräsentiert“ und ein „sicherer und solider Arbeitsplatz ist, speziell nach der Ausbildung“. Eltern fänden „ein Elterncafé auch schön, auch einfach mal zum Kurzaustausch und um kurz Inne zu halten und den Kitaalltag mitzuerleben“.
Alle träumen von einer „Kita der Träume“, deren Mittelpunkt der alte Apfelbaum ist, den wir alle so sehr lieben und dessen Äpfel so lecker sind…
Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, ihnen zu folgen.
Walt Disney
Siehe auch
- Informationen zum neuartigen Coronavirus
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung - Übersichtsseite zu COVID-19
Robert-Koch-Institut - Tagesaktuelle Informationen
und die jeweils geltenden Verordnungen
Landesregierung NRW - Aktuelle Lage und Kindertagesbetreuung
Landschaftsverband Rheinland