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Polizei warnt mit Seminar vor Trickbetrügern

Liebe Freundinnen und Freunde,

wir laden Sie herzlich ein zur Besichtigung der Fotoausstellung „Bilder – die bleiben“.

Vom 23.–31. August 2022 können Sie die 20 Fotografien des Fotografen Guenay Ulutuncok aus der DOMiD-Sammlung „Fotoarchiv Migration“ in unserer Geschäftsstelle auf der Krefelder Straße 68 in der Neusser Innenstadt besichtigen.

Bei Interesse bitten wir Sie vorab um eine Terminabsprache mit unserer Allgemeinen Sozialarbeiterin Sengül Öztas unter der Rufnummer 02131 / 7087-170.

Von der Anwerbevereinbarung 1961 bis zum Anwerbestopp 1973 kamen rund 860.000 Menschen aus der Türkei zur Arbeit nach Deutschland. Entgegen ihrer ursprünglichen Absicht, nach einigen Jahren in ihr Herkunftsland zurückzukehren, begannen sich die meisten sogenannten Gastarbeiter in Deutschland niederzulassen. Sie holten teilweise ihre Familien nach und schickten ihre Kinder in die Schule. Bald schon waren die „ausländischen Arbeitskräfte“ aus dem „deutschen“ Alltag nicht mehr wegzudenken.

Obwohl sie nicht geplant hatten in dem Land zu bleiben, das sie für eine begrenzte Zeit aufnehmen wollte, begannen sie sich dort zu behaupten und gestalteten Deutschlands Zukunft mit. Ähnlich ging es den Menschen, die vor allem zwischen 1975 und 1985 als politische Flüchtlinge oder als Mitglieder ethnischer und religiöser Minderheiten nach Deutschland kamen.

Die Ausstellung „Bilder ‑ die bleiben“ zeigt Menschen in ihrem Alltag, bei der Arbeit, in der Freizeit und bei Demonstrationen. Sie gibt einen facettenreichen Einblick in das Zusammenleben der Migrationsgesellschaft der 1980er Jahre.

Die 20 Schwarzweiß-Fotografien bilden einen Auszug aus der DOMiD-Sammlung „Fotoarchiv Migration“ des Fotografen Guenay Ulutuncok. Guenay Ulutuncok wurde 1954 in Istanbul geboren. Er lebt seit 1974 in der Bundesrepublik Deutschland und wohnt heute in Köln. Als Fotojournalist und Mitgründer der Fotoagentur „laif“ machte er sich schon früh einen Namen und baute in den Jahren 1979 bis 1994 eine umfangreiche Fotosammlung zur Dokumentation der Migrationsgeschichte auf. Seine Fotografien sind vielfach in großen Printmedien veröffentlicht worden und gehören somit bereits zum „Bildgedächtnis“ der Bundesrepublik Deutschland.

Quelle: DOMiD (Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland)

Aus der Presse: „‚Mir passiert so etwas nicht‘, denken viele. Doch dann steht plötzlich der angeblich unbekannte Verwandte vor der Tür. Damit sich Senioren im Umgang mit solchen Situationen sicher fühlen, berichtete der Kriminalhauptkommissar Jochen Hilgers jetzt in den Räumlichkeiten der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Neuss über Betrüger, die Senioren mit verschiedenen Tricks um ihre Ersparnisse bringen. ‚Die Täter sind Profis, die wissen, was sie tun‘, macht Hilgers direkt zu Beginn deutlich.” Gehe zum Artikel (extern)

Hinweis zur redaktionellen Praxis: Alle in diesem Beitrag enthaltenen Informationen wurden nach bestem Wissen und Gewissen wiedergegeben. Bei dargestellten Zitaten handelt es sich grundsätzlich um aus dem Gedächtnis oder auf Basis von Notizen rekonstruierte, sinngemäße Wiedergaben, die den inhaltlichen Kern und die Intention der Aussagen erfassen, jedoch nicht den Anspruch erheben, wortwörtliche Transkriptionen zu sein. Wir bemühen uns stets um eine sachlich korrekte Darstellung aller Inhalte und Aussagen im Sinne unserer Sorgfaltspflicht.


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