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„Neuss liest“ in unseren Lotsenpunkten

Im Rahmen des Lesefestes „Neuss liest" be­teiligten sich un­sere Lotsenpunkte Holzheim-Grefrath sowie Norf mit je einer Ver­anstaltungen. Die Vor­mittage zu Werken von Alina Bronsky stießen auf gro­ßes Interesse.

Im Rahmen des Lesefestes „Neuss liest" be­teiligten sich un­sere Lotsenpunkte Holzheim-Grefrath sowie Norf mit je einer Ver­anstaltungen. Die Vor­mittage zu Werken von Alina Bronsky stießen auf gro­ßes Interesse.

Die diesjährige Ausgabe von „Neuss liest" widmete sich der in Deutsch­land lebenden Autorin russischer Her­kunft, Alina Bronsky. In ihren Ro­manen erzählt sie ein­dringliche Ge­schichten von starken Frauen, kom­plexen Familien­beziehungen und dem Leben zwischen ver­schiedenen Kulturen – Themen, die gut zu den Lotsen­punkten der AWO Neuss passen.

Am Dienstag, 4. November, lud Claudia Keller in den Lotsen­punkt Holzheim-Grefrath zu einer Ver­anstaltung über „Starke Groß­mütter in den Büchern von Alina Bronsky“ ein. Annerose Moosbauer führte die Gäste durch die literari­sche Welt der Au­torin und stellte meh­rere Bücher vor, in denen Groß­mütter eine zentrale Rolle spielen. Mit aus­gewählten Passagen aus ver­schiedenen Romanen gelang es ihr, die Faszi­nation für Bronskys einzig­artige Erzähl­weise zu vermitteln.

Zwei Tage später, am Donnerstag, 6. November, stand im Lotsenpunkt Norf das Buch „Essen“ im Mittelpunkt.

Die Ver­anstaltung in der Thomas-Mann-Straße wurde in Koopera­tion mit der Katho­lischen Öffent­lichen Bücherei St. Andreas angeboten. Manfred Berdel, der für St. Andreas vor Ort war, fand ein­leitende Worte zur Ver­anstaltung.

Auch Helga Schwarze von der Stadt­bibliothek Neuss gab einen Über­blick über das ge­samte Lese­fest „Neuss liest“ und die Be­deutung dieser literari­schen Aktions­woche für die Stadt.

Anschließend lasen Martina Günther, Manfred Hemmersbach und Anita Wermeister aus dem Ro­man vor. Das Buch thema­tisiert auf humor­volle und zu­gleich nach­denkliche Weise den Umgang mit Er­nährung, Körper­bildern und zwischen­menschli­chen Be­ziehungen. Die vor­getragenen Passa­gen zeigten Bronskys be­sondere Fähig­keit, ernste The­men mit feinem Hu­mor zu verbinden.

„Der gute Andrang bestätigte das Interesse an literarischen Formaten in den Lotsen­punkten“, so Kevin Lohne vom Lotsenpunkt Norf.

Die Besucher:innen nutzten die Gelegen­heit, um nach den Lesungen mit­einander ins Ge­spräch zu kommen – über die vor­gestellten Bücher, aber auch über eigene Lese­erfahrun­gen und Empfehlun­gen.

Diese Be­gegnungen und der persön­liche Aus­tausch machen Ver­anstaltungen wie „Neuss liest“ zu mehr als nur Literatur­vermittlung: Sie schaffen Gemein­schaft und bringen Men­schen zusammen.

Die AWO-Lotsenpunkte sind wichtige Anlauf­stellen für Senior:innen im Stadt­gebiet. Sie bieten Beratung, Unter­stützung und vor allem Raum für Be­gegnung. Dass sie sich auch aktiv an kulturellen Ver­anstaltun­gen wie „Neuss liest“ beteiligen, unter­streicht ihren An­spruch, mehr als nur Beratungs­stellen zu sein – sie sind leben­dige Orte des Aus­tauschs und der Teilhabe.

Wir danken allen Beteiligten, die zum Gelin­gen der Ver­anstaltungen bei­getragen haben, insbe­sondere der Stadt­bibliothek Neuss für die Orga­nisation des Lese­festes sowie der Katholischen Öffentlichen Bücherei St. Andreas für die gute Zusammenarbeit.

Hinweis zur redaktionellen Praxis: Alle in diesem Beitrag enthaltenen Informationen wurden nach bestem Wissen und Gewissen wiedergegeben. Bei dargestellten Zitaten handelt es sich grundsätzlich um aus dem Gedächtnis oder auf Basis von Notizen rekonstruierte Wiedergaben, die den inhaltlichen Kern und die Intention der Aussagen erfassen, jedoch nicht den Anspruch erheben, wortwörtliche Transkriptionen zu sein. Wir bemühen uns stets um eine sachlich korrekte Darstellung aller Inhalte und Aussagen im Sinne unserer Sorgfaltspflicht.


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