Am gestrigen Abend erlebte der Further Hof eine kulturelle Vielfalt, als wir in Kooperation mit dem K*Buff aus Neuss eine atemberaubende Open Stage veranstalteten. Über zehn verschiedene Darbietungen sorgten für eine mitreißende Atmosphäre.

Den Auftakt machte der Armin Dreyer, der die Bühne mit seinen persönlichen Gedichten eröffnete. Seine Worte entführten in eine Welt der Poesie und schufen eine stimmungsvolle Grundlage für den aufregenden Abend.

Die Akroyoga-Mamis entfachten im Anschluss regelrechte Begeisterungsstürme im Publikum. In einer faszinierenden Akrobatik-Vorführung präsentierten sie eine eindrucksvolle Fusion aus Yoga und Akrobatik, die die Vorstellungskraft der Zuschauer:innen übertraf. Mit geschmeidiger Eleganz und beeindruckender Körperbeherrschung zeigten die Akroyoga-Mamis, dass Yoga weit mehr sein kann als nur eine Form der Entspannung – es kann zu einer atemberaubenden Kunstform werden. Das Publikum war sichtlich beeindruckt von den körperlichen Höchstleistungen und der harmonischen Symbiose aus Kraft, Balance und Ästhetik. Jede einzelne Figur und jeder akrobatische Moment zeugten von intensivem Training und einem tiefen Verständnis für die Verschmelzung von Bewegung und Spiritualität. Die mitreißende Performance der Akroyoga-Mamis wurde durch einen tosenden Applaus belohnt, der den Further Hof in einen regelrechten Beifallsorkan tauchte. Die Interaktion zwischen den Künstlerinnen und dem Publikum schuf eine einzigartige Verbindung, die den Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis machte. Es war nicht nur eine Akrobatik-Vorführung, sondern eine inspirierende Darbietung, die die Grenzen des Möglichen aufzeigte und ins Staunen versetzte. Begleitet wurde der Auftritt von einer Pianistin, die zuvor schon aufgetreten war.

Musikalisch wurde es unter anderem mit den Bands „SNAC“, bestehend aus Melanie, Alex und Thomas, sowie dem „Klangchaot in Biernot“, der in beeindruckender Einzelbesetzung auftrat. Während des mitreißenden Auftritts des Klangchaoten Hof kam es kurzzeitig zu technischen Problemen, doch anstatt sich von diesen Widrigkeiten entmutigen zu lassen, bewies der Klangchaot beeindruckende Improvisationskunst und ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Mit bewundernswerter Gelassenheit und einem Lächeln auf den Lippen überbrückte er Herausforderungen und es  zeigte sich die Professionalität Fähigkeit, sich flexibel den Gegebenheiten anzupassen.

Markus, Sascha, Antonia und Sunny waren nur einige der weiteren Solokünstler, die für eine abwechslungsreiche Klangkulisse sorgten, die das Publikum mitriss. Die vielfältigen Musikrichtungen begeisterten die Besucher:innen gleichermaßen. Neben Karaoke gab es auch einen kurzen Rap von einem Teilnehmer aus Cottbus, der wohl die weiteste Anreise an diesem Abend hatte. Den letzten Auftritt der gestrigen Open Stage leitete Andi ein, der nicht nur Ukulele spielte und dazu sang, sondern auch zuvor das Publikum mit einem erheiternden Zaubertrick in seinen Bann zog. Die charmante Interaktion mit Erika aus dem Publikum sorgte für viele Lacher und trug zu einer lockeren Stimmung bei.

Das begeisterte Publikum, das den Further Hof in eine beinahe ausgelassene Feststimmung versetzte, zeigte deutlich, wie erfolgreich und beliebt diese Open Stage war. Die Vielfalt der Darbietungen und die talentierten Künstler:innen trugen dazu bei, dass dieser Abend sicherlich noch lange in den Erinnerungen der Besucher:innen nachhallen wird.